Hier bist du willkommen!

Erstmal schön, dass es dich gibt und du hier bist. Dein Sein mit all deinen Gefühlen ist hier willkommen. Du bist nicht falsch für die Person die du bist und sein zu wollen wer du bist. Du darfst wütend, traurig, frustriert, einsam, gestresst, ängstlich, unzufrieden, überfordert, … sein. All das ist willkommen, darf Platz einnehmen und ist richtig! 

Es ist unglaublich schön zu sehen, dass du das fühlst und für dich einstehst. Das braucht viel Mut. Dafür darfst du dir erstmal Danke sagen. Danke, dass ich mich fühle und für mich einstehe! Du hast einen wichtigen Schritt gemacht! Wir wollen dich dabei unterstützen! 

Deswegen findest du hier ein einige kostenlose Anlaufstellen, falls du Diskriminierungserfahrungen gemacht hast.

Queersensible, intersektionale Beratung per Email und Telefon (Mo-Do 9-15 Uhr). Außerdem rechtliche Soforthilfe, Erklärungen und Studien zum Thema Diskriminierung. Übersichtliche Webseite in Deutsch, Leichter Sprache, Englisch, Arabisch, Gebärdensprache.

Emailberatung bei Rechtsfragen in Deutsch und Englisch. LSVD: Antidiskriminierungsverband, der es als seine Aufgabe ansieht, Lesben, Schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen (LSBTI) zu unterstützen, wenn sie sich gegen Benachteiligungen wehren und ihre Rechte durchsetzen wollen. 

Psychologische Beratung per Email und Telefon (Mo, Mi, Do 10-12 Uhr). Auch persönliche Beratung und Gruppenangebote in Köln. Sprachvermittlung auf Anfrage möglich.

Psychosoziale Beratung per Email und Messenger im Appstore (… -und so Messenger) rund um die Uhr. Peer-to-Peer-Beratung von jungen, ausgebildeten Berater*innen für junge Menschen bis 27 Jahre. 

Übersichtlicher Leitfaden für polizeiliche Anzeigen, wenn queere Menschen Beleidigungen, Angriffe oder Online-Hate-Speech erfahren. Eine Anzeige ist einfacher und wirkungsvoller als häufig angenommen.

Wenn du dir wünschst, dass PAQT persönlich aktiv wird oder die richtige Anlaufstelle bisher nicht dabei war: Wir vermitteln an über 50 queere Hilfsangebote in 15 Sprachen weiter und helfen bei eigenen Projekte und Aktionen, die sich gegen das System oder die Institution allgemein richten (vorallem bei Problemen mit Machtstrukturen wie Schule, Polizei, Arbeit, etc).

Paul (PAQTeam)

"Wegschauen, Schweigen und Nichtstun sind nicht neutral. Nicht zu intervenieren hat die Folge, dass Diskriminierung normalisiert und trivialisiert wird und damit als „natürlich“ angenommen wird."